Im heutigen Beitrag zum Schlaf erfährst etwas über das Schlafverhalten im Tierreich, welche vier großen Schlafunterschiede es gibt und wie immer 5 hilfreiche Tipps dir bessern Schlaf und einen gesünder Alltag ermöglichen.

Und los gehts!

Viel Spaß beim Lesen, deine Alpenzirbe.🌲

Wann fingen wir Menschen an zu Schlafen?🌝

Natürlicherweise haben auch wir bei Alpenzirbe keine Zeitkapsel und können die Vergangenheit reisen. Dennoch ist es möglich anhand Daten und Fakten gewisse Rückschlüsse zu ziehen. Wir begeben uns in das Reich der Tiere und untersuchen dort verschiedene Stämme. So können wir Rückschlüsse ziehen, wo der Schlaf begann.🤝

Bis heute weist jede erdenkliche Form des Lebens eine Art des Schlafes auf. Vom Elefant bis zur Fliege und vom Menschen bis zur Ameise, ALLE schlafen. Interessanterweise schlafen Würmer ähnlich wie wir: Wenn sie am Schlaf gehindert werden und dann endlich wieder mal ruhen dürfen, dann ist der Tiefschlaf viel dominanter. ⚡

Wie hieß der Tiefschlaf noch gleich? Solltest du dich nicht mehr erinner, lies dir HIER kurz noch mal unsern vorherigen Beitrag durch.😉

Doch wie alt ist der Schlaf nun?

Würmer entstanden vor über 500 Millionen Jahren. Das heißt, sie sind älter als alle Wirbelgeschöpfe, zu welchen auch Dinosaurier zählten. Auch wenn wir in der Evolution noch tiefer dringen, dann sehen wir, dass auch Einzeller, die nur 24 h leben, passive und aktive Phasen haben, welche sie an die Tag- und Nachtrhythmen der Erde anpassen.

Nun, zu einer spannenden Annahme. Bis dato ging man immer davon aus, dass man schläft, um sich vom Tage zu erholen. Richtig? Wenn Schlaf eine so geniale Wirkung auf unsern Körper hat, wieso sind wir dann überhaupt wach? Könnte es sein, dass der Urzustand auf unserm Planeten der Schlaf war und dann das Wachsein kam?😳 Lass uns deine Gedanken dazu in den Kommentaren wissen. Danke, wir lieben es, wenn du uns deine Gedanken mitteilst.🤟

Vier Unterschiede von Schlafverhalten

Der erste riesen unterschied, liegt in der Schlafdauer. Du und ich müssen um die acht Stunden ruhen damit unser Körper und Geist funktioniert. Doch wenn wir uns die Dickhäuter, Elefanten, anschauen, dann sehen wir, dass sie mit nur vier Stunden bestens klarkommen. Löwen und Tiger schlafen bis zu 15 Stunden am Tag und die Fledermaus schläft ganze 19 Stunden pro Tag. Interessant, nicht?🤯

Noch verblüffender ist, dass der Schlaf weder mit Größe noch Rang im Tierreich zusammenhängt und bis jetzt noch keine plausible Erklärung gefunden wurde, weshalb eine Spezies X Stunden schläft. Sicher ist jedoch, dass der Schlaf im Laufe der Evolution, sich bestens an die Lebensweise jeder Tierart angepasst. Je nach Stoffwechsel, Komplexität des Nervensystems, Lebensraum …

Der zweite Unterschied ist die Zusammensetzung des Schlafes. Träumen alle Spezies? Nun, die Non-REM Phase erleben alle. Dies ist der Tiefschlaf, wo wir nicht träumen und das Gehirn Erinnerungsspindeln bildet. Mehr dazu HIER.🤲 Doch den Traumschlaf, welchen wir in der REM-Phase erleben, gibt es nur bei uns Menschen, andern Säugetieren und Vögeln, welche in der Evolutionsklasse etwas höher liegen. Dies deutet darauf hin, dass sich der Schlaf im Laufe der Evolution weiterentwickelte und diese “neue“ wichtige Phase schaffte.😴

Ein drittes geniales Unterscheidungsmerkmal des Schafes ist die Art und Weise des Schlafes. Wir Menschen können entweder schlafen oder wachsen, beides geht nicht. Doch beispielsweise Delfine und Vögel können mit einer Hirnhälfte ruhen und die andere ist wach. Cool, oder nicht?😎

Noch genialer ist, dass Vögel, wenn sie sich als Schwärme bewegen, folgende Taktik haben. Um zu Schlafen setzen sie sich alle in der Reihe nieder. Jeder Vogel schläft mit beiden Gehirnhälften. Jedoch jene Vögel, die ganz außen sitzen, schlafen nur mit einer Gehirnhälfte, um auf bei Gefahren mit einer Hirnhälfte wach zu sein. Würdest du gerne nur mit einer Hirnhälfte wachsen können und mit dem Rest schlafen?😂

Letztlich liegt ein großer Unterschied noch im Schlafentzug. Bei uns Menschen hat jegliche Form von zu wenig Schlaf horrende Spätfolgen. Bei Tieren hingegen ist dies nicht der Fall. Manche Spezies können Tage ohne Schlaf auskomme und mit einem kurzen Powernap, sind sie wieder gleich fit wie davor. Noch dazu weisen sie keine Schäden aufgrund des Schlafentzuges auf. 💪

Wie wärs für uns am besten zu Schlafen? Dies erfährst du in unsern abschließenden 5 Tipps!

1. Wir Menschen sollten biphasisch schlafen. Dies bedeutet, nicht nur einmal am Tag die achte Stunden (monophasisch), sondern auch noch einmal kurz. Am Beten zu Mittag einen kurzen 20-30 Minuten Powernap. Laut Studien erreichen Menschen, die zu Mittag kurz ruhen, 4-mal so wahrscheinlich die 90 Jahre.👵🏼

2. Richte dir neben deinen Platz, wo du deinen Powernap machst, etwas Wasser vorab zurecht. Wieso? Nun wenn du 20-30 Minuten schläfst, dann ist es danach am einfachsten wieder aufzustehen, wenn du einen großen Schluck Wasser nimmst. Dies weckt dich auf.🙃

3. Mach den Powernap nicht nach drei Uhr, denn sonst hast du am Abend mehr Schwierigkeiten wieder einzuschlafen.

4. Versuche vor dem Schlafengehen so wenig als möglich zu trinken, denn sonst wächst du mitten in der Nacht auf, musst auf Klo und unterbrichst so deinen Schlaf. Dies setzt seine Effizienz herab und du fühlst dich nicht ausgeschlafen.👎

5. Nimm dir die Zeit deinen Schlaf genau kennenzulernen. Je besser du schläfst, umso leichter kannst du am Tag Energie aufbringen.

Wir hoffen du konntest wieder ein bisschen was mitnehmen und freuen uns schon auf deine Kommentare zu unserm Beitrag.

ALPENZIRBE, den deine Gesundheit liegt uns am Herzen.❤️

Für diejenigen, die mehr Wissen sammeln möchten: 

• Alle Informationen stammen aus dem Buch:  Das große Buch vom Schlaf📖

• Für diejenigen, die nicht die Zeit haben, die gesamten 500 Seiten zu lesen: keine Sorge! Wir bringen wöchentlich neue Ausschnitte heraus, so sparst du dir Zeit und wir freuen uns, wenn du wiedermal bei uns hereinschaust. 

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